Buchillustrationen von Holger Schulten | |||
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Buchillustrationen
sind eine sehr schöne Aufgabe.
Gleich die erste Beschäftigung mit dem Thema war "beruflicher"
Natur und geschah vor dem Hintergrund eines konkreten Buchprojektes ("Der
Geldschrank-Diebstahl", 1984). siehe auch: Öl- & Acrylbilder siehe auch: Zeichnungen / Collagen |
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Der
Esel "Buridan" Ein Blatt (Tusche und Deckfarben, 1990)
zur Illustration eines Kinderbuches zur philosophischen Parabel zur Frage
der Willensfreiheit: Ist der Mensch in seinen Entscheidungen frei oder
trifft er seine Wahl immer (!) aufgrund von Vernunftsgründen, die
ihn "nötigen"? Ist er also in seinen Entscheidungen "unfrei",
weil er aus bestimmten Gründen "A" und nicht "B"
wählt? Dazu gibt es die Parabel des Esels Buridan, der sich zwischen
zwei exakt gleich guten Heuhaufen nicht entscheiden kann, weil kein Grund
für die Bevorzugung des einen oder anderen spricht.
Das Projekt ist leider nie zur Veröffentlichung gelangt. Inzwischen hat das Eselchen aber gleich zweimal eine "Heimat" bzw. einen Verwendungszweck gefunden: 2003 im "Denkzettel" von Prof. Dr. Alfred Schreiber (Institut für Mathematik und ihre Didaktik an der Universität Flensburg), veröffentlicht in den Mitteilungen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (Heft 3-2003, ISSN 09147-4471) auf den Seiten 36/37. Und 2009 im Schulbuch für Ethik, Werte und Normen "Leben leben 5 / 6", erschienen im Ernst Klett Verlag, Stuttgart, S. 87, sowie in bisher (2018) zwei Neuauflagen des Schulbuches. |
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"Der Geldschrank-Diebstahl" Während meiner Zeit bei der Bundeswehr (Wehrdienst)
1984 in Oldenburg in Oldenburg wurde ich angesprochen, für eine heimatlich-humoristische
Dichtung des 19. Jahrhunderts aus Friesoythe (Friesland) Illustrationen
anzufertigen. Da Schwarz-Weiß-Druck geplant war, schieden Farben
aus. Um trotzdem eine reiche Tonigkeit zu erreichen, vor allem da weite
Teile der Dichtung nachts spielen, habe ich insgesamt 18 Tuschzeichnungen
angefertigt, die wichtige Etappen des Geschehens bildlich wiedergeben.
Dem humorigen Ton entsprechend, habe ich verschiedene Charaktere entwickelt - mit einem Richter als Hauptfigur. Links sieht man zwei Zeichnungen vom Richter, der mitten in der Nacht verdächtige Geräusche hört, mit seinem Sohn, einem Studenten. "Künstlerisch" überaus reizvoll fand ich die Aufgabe, die nächtlichen Lichtstimmungen wiederzugeben - Kerzen- bzw. Laternenlicht und Mondschein. Die Zeichnungen erschienen 1984 im Verlag H.B. Schepers, Friesoythe. Das Büchlein hat 70 Seiten mit 18 Tuschzeichnungen und drei S/W-Fotos. |
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"Julius und Buche" Diese beiden Bilder - Bleistift und Deckfarben - entstanden
1987 für ein Kinderbuch in zwei gebundenen, handgeschriebenen Exemplaren.
Es war ein Weihnachtsgeschenk für die damals noch kleinen Kinder meiner
Schwester. Erzählt wird die Geschichte einer Buche in dessen Wurzelwerk
eine Mäusefamilie wohnt. Die Geschichte entstand zusammen mit meiner
damaligen Freundin Sabine Johann.
Links sieht man zwei Beispiele der 14 Blätter - der Großvater der Mäusefamilie betrachtet besorgt eine Wunde der Buche und schaut zur Baumkrone hinauf. Interessant war für mich neben der Entwicklung der Charaktere wiederum das Schaffen von Licht- und Farbstimmungen. |
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